Es gibt Musik, die einfach nur schön klingt und dann gibt es Musik, die weh tut, weil sie echt ist. Verloren in der Melancholie gehört ganz klar zur zweiten Sorte.
Was ursprünglich unter dem Projektnamen „Lilaschwarz“ begann, wurde mit der Zeit zu einer emotionalen Selbsttherapie, einer EP, die nicht nur Musik ist, sondern ein Stück gelebte Erinnerung, verarbeitet in Klang.
Die Idee dahinter war nie „Ich mach jetzt ’ne Platte“. Es ging ums Verstehen, Verarbeiten, Loslassen. Jeder Song ist ein Kapitel in einer Geschichte, die weh tut, aber gehört werden muss.
Verloren in der Melancholie ist kein klassisches Liebesdrama, sondern eine emotionale Reise.
Von Euphorie über Schmerz bis hin zu leiser Akzeptanz.
Was bleibt, ist Ehrlichkeit. Roh, direkt, ohne Filter.
Und vielleicht genau deshalb fühlt sich die EP so menschlich an.
Es ist kein „Alles wird gut“ Ende. Es ist ein „Ich lebe weiter, auch wenns weh tut“.